Forum der Spielkultur Gelnhausen e.V.

Thunderstone -> http://www.magierspiele.de/Brettspiele. ... 35695.html

Cutthroat Caverns -> http://www.boardgamegeek.com/boardgame/ ... at-caverns

Tirbun -> http://www.magierspiele.de/Brettspiele. ... 31187.html


Würde ich gerne mal wieder spielen. Habe ich leider selbst nicht und nur bei bekannten gesehen und gespielt.



gibt jetzt auch seit der messe eine neue CIV-Version -> http://www.boardgamegeek.com/boardgame/ ... board-game

Leider habe ich keins... hab aber mal gegooglet:

Review: Tribun - http://www.brettspiele-report.de/tribun/
Sieht mir etwas, hm, ideenlos aus. Reihum werden Spielsteine gelegt, Mehrheit gewinnt die Fraktion. Wie "Caylus" ohne Rohstoffe gekreuzt mit "Meuterei".

Du hast ein Faible für Römerspiele, oder? Aquädukt, Colosseum, Tribun...

Youtube Review: Cuttthroat Caverns - http://www.youtube.com/watch?v=OdlPWY5-tPs
Sieht simpel aus und scheint etwas Nettes für zwischendurch zu sein.

Youtube Review: Thunderstone - http://www.youtube.com/watch?v=bYZIVzssnjw
"Dominion" mit Monsterkillen - ich wäre begeistert, hätten wir nicht schon Dominion, das ganz nett ist und eine tolle Spielidee hat, aber irgendwie keine Höhepunkte bietet. Man spielt fast ohne Interaktion vor sich hin, und bei Thunderstone scheint es noch extremer zu sein. Beinahe schon ein Solitärspiel.

Civilization:
Mal wieder ein FFG-Spiel mit über 9000 Teilen... sieht nett aus und würde mich zum Testen reizen, aber ich hätte ja mal gar keine Lust, das auf- oder abzubauen, und die Spielzeit ist sicher auch extrem lang.

naja, das tribun wurde mir mal bei einem der spieletreffen gezeigt, die ich in den letzten monaten in der gegend besucht habe. ich fand es jetzt nicht so schlecht. der spielplan ist zwar schlicht, generell war es aber nicht so langweilig. ist aber nur zufall, dass es alles römerspiele sind ^^

das thunderstone ist eine art abklatsch wie dominion, nur man muss halt gegen monster ran. habs gestern abend wiedermal gespielt. vllt bekomm ich das befreundete pärchen dazu, mal SA mitzukommen und das spiel mitzubringen macht echt spaß. hab daher auch vor, sofern es finanziell machbar ist, mir es zuzulegen. nu war erstmal dominion dran. habe dort auch die intrige.

hihi ... beim civilization schreits nach dem nächsten werkzeugteilekoffer *lach* ... mich würde auch sehr reizen, nur leider ist das noch recht teuer. kam auch erst zur messe nach meinem wissen raus.

Ich habe gestern noch ein Video gesehen, wo einer von Boardgamegeek auf der Messe Essen am Stand von Civilization ist und das Spiel gezeigt bekommt. Es sind wirklich irre viele Teile, aber anscheinend wurde extra viel Wert darauf gelegt, daß man nicht die ganze Zeit nur am Verwalten ist. Jedes Volk hat ein festgelegtes Startplättchen (das Spielfeld sind zufällige Plättchen mit jeeils mehreren Geländefeldern) und kann darauf seine Position frei wählen. Gebäude sind Overlays für Geländefelder, Späher sind gleichzeitig auch die Siedler, Stadtgrößen scheint es nicht zu geben. Der Techtree ist eher eine Techpyramide, das heißt, man muß einfach mehr Tier-1-Forschungen erforscht haben als Tier-2-Forschungen, mehr Tier-2-Forschungen als Tier-3-Forschungen usw. Welche genau ist dabei egal. Zwar nicht ganz logisch, aber viel entspannter als die Suche nach dem optimalen Forschungsweg.

Wenn das irgendwann mal in der SKG aufschlägt wäre ich für ein Spiel bereit Ebenso Thunderstone, nur halt glaube ich, daß da die Langzeitmotivation nicht so toll ist, weil man wie gesagt nicht mit- oder gegeneinander spielt, sondern einfach nur für sich. Das ist auch mein größter Kritikpunkt an Dominion, den ich jetzt festgestellt habe: Es ist nur ein Wettrennen, man beeinflußt sich gegenseitig nicht so wirklich.

"Das ist auch mein größter Kritikpunkt an Dominion, den ich jetzt festgestellt habe: Es ist nur ein Wettrennen, man beeinflußt sich gegenseitig nicht so wirklich."

kommt auch ein bisschen auf die kartenmöglichkeiten und die spieler an.
z.b. gibt es die hexe, die flüche verteilt, die miliz die karten abwerfen lässt, den dieb der geld vom anderen stiehlt usw.

wenn da einer der spiler drauf geht die anderen zu harassen kann das auch gut sein, macht halt selten mal jemand weil wir zu friedlich sind ^^

Ja, aber diese Angriffe passieren einfach. Hexe? Okay, habe ich halt einen Punkt weniger und eine Rotzkarte im Deck. Miliz? Mist, zwei Karten weniger auf der Hand, kann man nix machen. Klar kann man den Burggraben kaufen, um sich zu schützen, aber wirkliche Interaktion ist das nicht. Wenn einer der Spieler punktemäßig am Wegrennen ist, kann man ihn nicht stoppen.

Also ganz im ernst dieser Punkt weniger macht schon was aus, ich hab mal verloren, weil ich 10 flüche im deck hatte und ich hatte da schon welche mit extra dafür gekauften karten rausgemacht.
Das macht schon was aus. Auch die Entscheidung, die Miliz zu spielen ist gegen jemanden der sehr viel Gold im Dekc hat ganz gut, damit er sich keine Provinz leisten kann.

Es ist aber tatsächlich nicht so, dass die eigene Handlung so interaktiv ist wie bei anderen spielen, aber das könnte man von Magic genauso behaupten.
Jeder spielt mit seinem eigenen Deck und dann macht mal eine Karte was weg, aber pfft ich hab davon ja noch 10 Sachen im Deck, leg ich die halt wieder raus.
If u know what i mean.
Auch Descent ist nicht sonderlich interaktiv, wenn man jedem seine entscheidung überlassen will. Zug um Zug ist nicht interaktiv ausser evtl. an einer Stelle wegen Tunnelzubauung oderso, dann ist es wieder jeder für sich.
Es gibt also schon einige Spiele die nicht interaktiv sind.

Skat und Durak hingegen sind EXTREM interaktiv, wir sollten sie fördern

Nur so als Anregung.
Interaktivität in Spielen hat, finde ich, auch etwas mit Kommunikation untereinander zu tun und den teilweise zwar ablenkenden aber doch auch häufig sehr lustigen / interessanten Gesprächen.

Descent ist extrem interaktiv, weil die Positionen und Aktionen der Monster und Helden eigentlich jedes Detail des eigenen Zuges beeinflussen.
Zug um Zug ist insofern interaktiv, als daß man sich gegenseitig wichtige Stellen verbaut und an den gegnerischen Zügen abschätzen muß, wie lange man sich Zeit lassen kann, eine bestimmte Strecke zu bauen.

Bei Dominion mögen die Minuspunkte etwas ausmachen, aber man reagiert nicht darauf. Die Punkte sind weg, man kann nichts Effektives mehr dagegen machen. Klar kann man Antikarten kaufen, aber das ist als Reaktion extrem ineffektiv, weil man stattdessen auch Punkte kaufen und sein Ding konsequent durchziehen kann.

Mit interaktiv meine ich ja nicht, daß man direkt miteinander Aktionen bringt wie das Handeln bei Siedler, sondern, daß die Aktionen des Einen die Aktionen des Anderen beeinflussen. Und das ist bei Dominion ein extremes Minimum. Man vergleicht eigentlich beinahe nur, wie schnell man Punkte ansammeln kann.

Ich beende diese Diskussion jetzt mit den Worten:
Jedem das seine.

Aber danke für die Meinungsbildung.

Von Thunderstone kann ich nur abraten. Habs gespielt und es ist sehr langweilig.(Mikado ist zehn mal spannender) Wir waren zu viert und jeder spielt praktisch für sich allein. Man beginnt seinen Zug schon bevor der Vordermann fertig ist, weil seine aktionen eh kaum/keinen Einfluss haben. Das einzig Spannende daran ist, dass sich das eigene "Deck" entwickelt. Da ist Dominion schon eine spur spannender.